Programm
Geniessen Sie Klassik in einer lockeren und lässigen Atmosphäre.
Januar 2025
Musik & Geist: «Licht und Schatten»
Musik von Franz Schubert – Gedanken zu Licht und Schatten
14. Januar 2025 St. Charles Hall, Meggen
Weitere Informationen auf www.musikundgeist.ch
Februar 2025
„Charakterköpfe“
Robert Pickup, Klarinette; Marian Rosenfeld, Klavier
Charles Villiers Stanford: Klarinettensonate op.129
Johannes Brahms: Klarinettensonate f-Moll, op. 120,1
März 2025
Musik & Geist: «Die Brahmskommode»
Kaspar Wolfensberger / Marian Rosenfeld
11. März 2025 St. Charles Hall, Meggen
Weitere Informationen auf www.musikundgeist.ch
April 2025
Extrakonzert mit Mitgliedern der Talent Strings Luzern
Kinder und Jugendliche der „Talentwoche Luzern“ 2024, welche jährlich von den Festival Strings Lucerne durchgeführt wird, zeigen ihr Können und begeistern mit Sätzen aus grossen Kammermusikwerken:
F. Mendelssohn: Oktett Es-Dur, Op. 20
A. Dvořák, Streichquartett op. 96 („Amerikanisches“)
F. Schubert Streichquintett C-dur, op. post. 163, D 956
und mehr.
Mai 2025
Musik & Geist: Die Zauberflöte – mehr als nur eine Oper
Markus Marthaler / Marian Rosenfeld
13. Mai 2025 St. Charles Hall, Meggen
Weitere Informationen auf www.musikundgeist.ch
Juni 2025
„Lachen und Weinen“
Triokonzert und Saisonabschluss
Mary Ellen Woodside, Violine; Rafael Rosenfeld, Violoncello; Marian Rosenfeld, Klavier
L. van Beethoven: Variationen über „Ich bin der Schneider Kakadu“ op. 121a
A. Dvořák Klaviertrio No. 4 op. 90 in e-Moll („Dumky“)
Oktober 2025
Musik & Geist: «und wenn sie nicht gestorben sind…»
Markus Marthaler / Marian Rosenfeld
21. Oktober 2025 St. Charles Hall, Meggen
Weitere Informationen auf www.musikundgeist.ch
Dezember 2025
Musik & Geist: Weihnachten – eine symbolische Klangreise zu uns selbst
Markus Marthaler / Marian Rosenfeld
02. Dezember 2025 St. Charles Hall, Meggen
Weitere Informationen auf www.musikundgeist.ch
Die Musikerinnen & Musiker
Marian Rosenfeld
Marian ist mit dem 2. Preis beim Eurovisionswettbewerb für junge Musiker in Kopenhagen 1986 bis heute die erfolgreichste Schweizerin in diesem Wettbewerb. In eine Musikerfamilie in Luzern geboren, wurde sie schon als Dreizehnjährige in die Meisterklasse von Homero Francesch an der Musikhochschule Zürich aufgenommen und debütierte mit 14 Jahren in der Tonhalle Zürich. Im Verlauf ihres Werdegangs erhielt sie weitere wichtige Impulse von Bruno Canino, Radu Lupu, Bernard Greenhouse und Andràs Schiff.
Sie konzertierte in führenden Häusern Europas, u.a. Wien, Salzburg, Prag, Berlin oder London und wiederholte Einladungen zu Aufnahmen für verschiedene europäische Radio- und Fernsehsender rundeten diese Konzerttätigkeit ab.
Ihre künstlerische Aufgabe sieht sie darin, das gesamte Spektrum von geistig-philosophischen und menschlich emotionalen Bereichen in ihre Interpretation zu integrieren.
Daniel Dodds, Violine
Daniel Dodds ist ein inspirierender und ausdrucksstarker Musiker. Sein Enthusiasmus und seine sprühende Energie reissen Mitmusiker wie auch das Publikum mit. Konzerte und zahlreiche live Radio- und TV-Aufnahmen haben ihn an bedeutende Orte auf allen Kontinenten geführt – als künstlerischer Leiter der Festival Strings Lucerne, als Solist mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Vladimir Ashkenazy Oksana Lyniv, Alexander Briger und Stanley Dodds, sowie als Kammermusiker.
Mit seiner von der Presse hochgelobten Solo CD „Time Transcending“ zeigt er, dass er auf seiner Violine keine Grenzen kennt. Er tritt regelmässig als Konzertmeister des Australian World Orchestra auf mit gefeierten Dirigenten wie Zubin Mehta, Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Simone Young. Engagements als Gastkonzertmeister beinhalten Konzerte mit der Camerata Salzburg und Mahler Chamber Orchestra. Geboren in Australien als Sohn australisch-chinesischer Eltern, hat Daniel Dodds im Alter von 5 Jahren angefangen bei Alita Larsens Geige zu spielen. Er vervollständigte sein Geigenstudium bei Gunars Larsens in Luzern, Schweiz, sowie bei Keiko Wataya in Utrecht, Holland, und erhielt weitere Inspirationen von Persönlichkeiten wie Rudolf Baumgartner, Franco Gulli und Nathan Milstein, welcher beim Anhören von Daniel Dodds Darbietung einer Paganini Caprice bemerkte: „Wer ist dieser Geiger, er könnte wahrlich Paganinis Enkel sein!“
Rafael Rosenfeld, Violoncello
Rafael Rosenfeld wurde 1973 in Luzern geboren. Er studierte Walter Grimmer in Zürich bei David Geringas in Lübeck (DE). Begegnungen mit Künstlern wie Sándor Végh, György Kurtág, András Schiff, Radu Lupu und Alfred Brendel prägten außerdem seinen musikalischen Werdegang.
Er gewann verschiedentlich Preise an Internationalen Wettbewerben, unter anderem den ersten Preis am Internationalen Musikwettbewerb in Genf. Darauf folgend wurde er u.a. zu Auftritten in Mailand, Stuttgart, Rotterdam, Amsterdam (Concertgebouw) und Zürich eingeladen. Bereits mit 22 Jahren wurde Rafael Rosenfeld Solocellist im Tonhalle-Orchester Zürich, mittlerweile hält er ein halbes Pensum dieser Stelle inne und teilt seine Zeit zwischen solistischen, kammermusikalischen und orchestralen Aufgaben. Er war u.a. Kammermusikpartner von András Schiff, Heinz Holliger, Tabea Zimmermann, Julia Fischer und Joshua Bell. Als Mitglied des Merel Quartets konzertiert er regelmäßig in renommierten Konzertsälen wie der Wigmore Hall in London und der Tonhalle Zürich und ist Gast bei den wichtigsten internationalen Festivals wie Lucerne Festival, Salzburger Festspielen, Kunstfest Weimar, Menuhin Festival Gstaad und den Ittinger Pfingstkonzerten. Rafael Rosenfeld ist künstlerischer Leiter des Kammermusikfestivals Zwischentöne Engelberg und seit 2005 Professor für Cello an der Hochschule für Musik FHNW in Basel.
Mary Ellen Woodside, Violine
Mary Ellen Woodside, erste Geigerin des Merel Quartetts, konzertiert in Konzertsälen wie der Wigmore Hall, London, der Liszt Akademie Budapest, dem Teatro Olimpico Vicenza, dem Konzerthaus Berlin und wurde zu Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, dem Menuhin Festival Gstaad, und den Ittinger Pfingstkonzerten eingeladen.
Unter ihren Kammermusikpartnern waren Juliane Banse, Dénes Várjon, Joshua Bell, Jörg Widmann und Ian Bostridge. Mit dem Merel Quartett hat sie Uraufführungen von David Philip Hefti, Roland Moser, Martin Jaggi, Helena Winkelman und Gérard Zinsstag gespielt.
In 2015 gründete M. E. Woodside das Kammermusikfestival Zwischentöne Engelberg, wo sie seitdem als künstlerische Leiterin agiert.
M. E. Woodside studierte an der Eastman School of Music bei Charles Castleman und schloss dort ihr Bachelor mit höchster Auszeichnung ab. Sie gewann zahlreiche Preise, bevor sie nach Europa übersiedelte, um ihre Studien an der Guildhall School in London fortzusetzen. Im Zentrum ihrer weiteren Studien stand die Zusammenarbeit mit Mentoren wie György Kurtág, Sándor Végh, András Schiff, Robert Levin und Ferenc Rados.
Robert Pickup, Klarinette
Der Klarinettist Robert Pickup wurde in Grossbritannien geboren und übersiedelte im Alter von neun Jahren mit seinen Eltern nach Südafrika. Dort studierte er Klarinette bei Herbert Klein und Mario Trinchero und erwarb neben dem Klarinettendiplom auch den «Bachelor of Music» (Musikwissenschaft) an der Universität von Südafrika. Er war stellvertretender Solo-Klarinettist des Sinfonieorchesters der South African Broadcasting Corporation und Tenor im SABC Kammerchor und trat 1994 als Klarinettist und Sänger bei Nelson Mandelas Einführung auf. Weitere Studien führten ihn zu Thomas Friedli nach Genf, wo ihm 1998 am Conservatoire de Musique ein Erster Preis und das Solisten-Diplom verliehen wurden.
Er ist mehrfacher Preisträger von Solo- und Kammermusikwettbewerben, u.a. gewann er den Young Artist Award des International Clarinet Association 1995. Robert Pickup war stellvertretender Solo-Klarinettist des Brabants Orkest Eindhoven, bevor er 1999 als Solo-Klarinettist ins Orchester der Oper Zürich engagiert wurde. Das Spielen von historischen Instrumenten mit dem Orchester La Scintilla ist ein sehr wichtiger Teil seines Musikerlebens. Ausserdem widmet er sich mit Begeisterung der Kammermusik mit La Scintilla dei Fiati und dem Labyrinth Ensemble. Er ist Dozent an der HLSU.
Talent Strings Lucerne
Die Talentwoche Luzern wird seit 2017 unter der Leitung der Festival Strings Lucerne durchgeführt. Überdurchschnittlich begabten und interessierten jungen Menschen bietet dieser Kurs die Möglichkeit, sich intensiv ihrem Instrument und dem gemeinsamen Musizieren zu widmen. Damit sollen gezielt solche Kinder und Jugendliche gefördert werden, die durch musikalisches Talent auffallen und von ihrem Instrument und der Musik begeistert sind.
Die „Talent Strings“ erhalten zudem die einzigartige Möglichkeit, unter dem Jahr mit den Festival Strings Lucerne zusammen im Konzert aufzutreten, sei es im KKL oder in speziellen Konzerträumen der Umgebung. Besonders herausragende Talente aus den Reihen der Teilnehmenden werden ausserdem dazu auserwählt, solistisch mit den Festival Strings aufzutreten. Bei „Abendbier zum Klavier“ werden sich einige von ihnen auch unserem Publikum präsentieren.
Unsere Talente von „Young Edition“
Magdalena popp, Querflöte
spielt seit ihrem 12. Lebensjahr Querflöte und war bereits mit 14 Jahren Mitglied der regionalen Begabtenförderung. An der Musikhochschule Luzern absolvierte sie 2023 ihren Master für Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Querflöte bei Pirmin Grehl und Isabelle Schnöller. Seit ihrer Kindheit spielt sie regelmässig zusammen mit ihrem Bruder, Simon Popp (Klavier) und konnte dadurch schon früh kammermusikalische Erfahrungen sammeln. Eine gemeinsame Konzertreise führte die Geschwister auf Einladung der German Society 2014 in die USA. Sie gewann mehrere Preise beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb, sowie beim deutschen Musikwettbewerb Jugend musiziert. 2020 gründete Sie in Luzern mit anderen Musikstudierenden den Verein „Youth for Opera“, in dem sie als Flötistin tätig ist und 2022 mit der Zauberflöte erfolgreich die erste Produktion auf die Bühne brachte. Erste solistische Engagements führten Magdalena im September 2021 nach Dresden, wo sie zusammen mit dem Pianisten Stefan Wirth in der Kammerkonzertreihe der Dresdner Philharmonie auftrat. Als Orchestermusikerin konnte sie bereits früh in diversen Jugendorchestern mitwirken, was ihr Konzertreisen nach Portugal, England, Südkorea, Skandinavien und nach Hamburg in die Elbphilharmonie ermöglichte. Ausserdem ist sie Zuzügerin beim Neuen Orchester Zürich und dem City Light Symphony Orchestra in Luzern und der Sinfonietta Lucerne.
Simon Popp, Klavier
Simon Popp ist ein aus Baden (CH) stammender Pianist. Geboren am 16. Januar. 1999 entdeckte er schon früh seine Leidenschaft für das Klavierspiel, welche durch den Unterricht bei Antje Maria Traub bis zum Beginn seines Studiums gefördert wurde. Zwischen 2018 und 2024 studierte er in der Klavierklasse von Prof. Tomasz Herbut an der Hochschule der Künste in Bern, wo er sowohl den Bachelor of Arts, sowie den Master of Arts in Performance (Konzertdiplom) mit der höchsten Punktzahl abschloss. Ab Oktober 2024 wird er sein Studium bei Prof. Lucas Blondeel an der Universität der Künste in Berlin fortsetzen. Er gab erfolgreich Konzerte bei Festivals und Konzertreihen, u.a. im Meisterzyklus Bern, beim Festival Pablo Casals, Les Jardins Musicaux und beim Swiss Chamber Music Festival. Als Solist oder in Kammermusikensembles trat er in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, England, Spanien, der Slowakei, Luxemburg, Polen und den Vereinigten Staaten auf. Im Jahr 2021 gab er sein Debüt im nationalen Radio SRF 2 Kultur mit Klavierwerken von Beethoven und Chopin.
Simon Popp hat bereits in jungen Jahren an nationalen und internationalen Klavierwettbewerben teilgenommen. Er wurde von der Fondation SUISA für seine Interpretation eines Werkes eines Schweizer Komponisten, beim OrpheusWettbewerb und beim Reinhold Glière-Wettbewerb ausgezeichnet. Neben seinen solistischen Tätigkeiten pflegt Simon Popp eine besondere Vorliebe zur Kammermusik. Im Jahr 2021 gründete er zusammen mit Marta Mazurek (Violine) und Miguel Braga (Cello) das Sonoris Piano Trio, welches regelmässig zu Meisterkursen der ECMA (European Chamber Music Academy) eingeladen wird.
Léanne von Sury, Violoncello
Léanne von Sury wuchs in einer musikbegeisterten Familie auf und nahm mit 5 Jahren erstmals Cellounterricht. Von Anfang an spielte sie im Ensemble mit ihrer Familie und später im Duo mit ihrer Schwester.
Die Begeisterung fürs Cellospiel entwickelte sich zu einem zentralen Thema in ihrem Leben. Zurzeit wird Léanne von Martin Merker an der LMS unterrichtet.
Mit 11 Jahren nahm Léanne erstmals, als jüngste Teilnehmerin, an den Internationalen Meisterkursen in Vaduz in der Klasse von Rafael Rosenfeld teil. Léanne wird mittlerweise regelmässig, zusätzlich zum Unterricht an der LMS, von Rafael Rosenfeld unterrichtet. 2021 machte sie an den Feldkircher Streichertagen mit und besuchte im Juli dieses Jahres einen Meisterkurs bei Wen-Sinn Yang. Léanne spielte von 2018-2022 im von Jens Lohmann geleiteten Streichorchester Stringendo Zürich mit, teilweise auch solistisch. Im daraus entstandenen Streichquartett Stringendo spielt sie noch immer.
Léanne war solistisch als auch mit dem Stringendo-Quartett beim SJMW regelmässig mit 1.Preisen erfolgreich. 2022 erhielt sie zudem einen Sonderpreis der Camerata Zürich, wodurch sie bei 2 Konzerten mitwirken durfte.
Im April gab sie im Rahmen der „Podiumskonzerte“ ein Solokonzert im TAK Schaan geben. Sie wurde dabei als einzige Teilnehmerin mit einem 1.Preis ausgezeichnet.
Léanne spielte bereits bei zahlreichen Orchesterprojekten in der Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Deutschland & Frankreich mit, teilweise auch als Solistin. So war sie 2023 Teilnehmerin der European Youth Orchestra Academy in Mannheim.
Ab August 2024 bereitet sich Léanne im PreCollege der Zhdk auf ein Cello-Berufsstudium vor.
VERANSTALTUNGSORTE
Rotkreuz
Schulhaus 5 Singsaal
Meierskappelerstrasse 9
6343 Rotkreuz
Schweiz
Parkplätze beim Bahnhof Rotkreuz
5 Gehminuten
Rotkreuz
Musikschule Risch Rotkreuz
Meierskappelerstrasse 9
6343 Rotkreuz
Schweiz
Parkplätze vorhanden
5 Gehminuten vom Bahnhof Rotkreuz
Schlieren
Neues Pfarreizentrum
Uitikonerstrasse 39
8952 Schlieren
Schweiz
Parkplätze vorhanden
10 Gehminuten vom Bahnhof Schlieren
Bus Nr. 201, Haltestelle Kampstrasse